Eine Premiere ist doch auch schön

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Was für ein Tag. Der gestrige, der heutige ist ja noch jung an Minuten, da ist noch nicht viel passiert – außer, dass ich nach Hause kam und mich in mein Bett gekuschelt habe. Müde bin ich und auch sehr ruhig und zufrieden. Ich habe mir diese Gefühle hart erarbeitet. 

Nicht, dass es mir jetzt wieder gut geht, davon bin ich weit entfernt. Aber ich habe mit diesem Tag wieder einmal bewiesen, dass ich nicht so schnell aufgebe. Angefangen damit, dass ich alle Finanzen aufgeräumt habt. Bislang konnte ich mir viele Kleinigkeiten leisten, die das Leben angenehm machen. Davon habe ich mich heute getrennt oder sie drastisch reduziert. Dazu gehören das Internet, mein Handy-Vertrag, Kleinigkeiten wie Netflix oder auch das Tool für meine berufliche Internetseite. Momentan backe ich kleine Brötchen, die ich nicht einmal esse. Also können sie auch weg. Da geht noch mehr, ich werde mich darum kümmern. 

Anschließend habe ich ein Paket zur Post gebracht, damit die Telekom ihre Geräte bekommt, die ich nicht mehr haben will. Einmal im Schwung, habe ich dann noch meine letzten Euro zusammengekratzt und bin Einkaufen gegangen. Viel Füße schaffen den Weg oder wie dieses Sprichwort geht. Das war wirklich gut. 

Dass ich es heute Abend dann auch noch geschafft habe, zum Auftritt zu gehen und dort wie gewohnt gute Musik abzuliefern, freut mich dann doppelt und dreifach. Eine Premiere hatte ich auch noch im Gepäck, denn das neue Lied „Frieden in mir“ habe ich zum ersten Mal gespielt. Dafür gab es von allen Seiten Lob, was mich darin bestärkt, es auch im Januar wieder zu spielen. Bis dahin sollte ich dann aber auch den gesamten Text auswendig können. Irgendetwas kann ich immer verbessern. 

Ich bin jetzt müde. Zehn Minuten habe ich mir zum Schreiben gegönnt, jetzt wird geschlafen. Es gibt morgen noch einiges zu tun, aber ich habe mich schon dafür entschieden, es ruhig anzugehen. Der Herpes auf der Lippe schmerzt, da will ich nichts übertreiben. Und was Bewegung in psychischer und physischer Hinsicht anbelangt, habe ich heute sehr viel geleistet. Da kann ich morgen ruhig etwas weniger machen. Aber auf das Power Bike würde ich trotzdem gern steigen. 

Jetzt wird geschlafen, Herr Sengbusch.  

Und irgendwann kommen sie und holen mich ab. 

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