Bevor jemand denkt, das Foto zeige mein Haus oder auch nur meine Straße: nein. Es ist ein Foto, dass ich auf dem Heimweg am Mittwoch gemacht habe und das ich als passend empfinde, um mir selbst ein entspanntes Weihnachtsfest zu wünschen.
Drei Tage für mich, wobei ich heute noch überraschend Besuch von K. bekam und dadurch quasi eine Auszeit von der Auszeit nehmen konnte. Oder musste. Durfte. Es war sehr gemütlich und plauderhaft, ich bin auch kurz mal eingenickt und das tat mir gut. Außerdem kam ich durch ihren Besuch in den Genuss von noch mehr Fisch und ein paar Scampis, das war ein weiteres, wundervolles Geschenk. Nachdem G. und F. sich auf meiner Amazon-Wunschliste ausgetobt hatten, kam dann heute noch ein Brief von A. bei mir an und H. hat mir einen neuen Pullover geschenkt, den ich morgen beim Stream tragen werde. Wunderbar.
Den Rest des Tages habe ich mit mir verbracht und das wird auch an den kommenden Tagen so laufen.
Während ich im Wohnzimmer auf der eigens dafür postierten Matratze lag, habe ich wieder viel nachgedacht und reflektiert. Es ist eine gute Zeit dafür, um in mir weiterzukommen. Ich muss das nicht machen, aber ich mache es gern. Aktuell habe ich alles, was ich brauche und genieße meine Ruhe, so gut ich es kann. Mein Sohn fehlt mir sehr, aber damit muss ich zurecht kommen. Dafür habe ich alles, was ich sonst so brauche und ich habe meine Rituale, die mich durch den Morgen und den Abend führen. Es könnte gerade schlimmer sein, deswegen bin ich für all das sehr dankbar.
Jetzt stelle ich mich noch ein paar Minuten in die Küche und dann zelebriere ich den Rest des Tages.
Ich wünsche Ihnen drei ruhige Tage, Herr Sengbusch.
Und irgendwann kommen sie und holen mich ab.
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