Ein entspannter und unspektakulärer Abschluss

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Heute halte ich es wieder kurz. Nach dem gestrigen Auftritt bin ich noch müde und unstrukturiert. Es war ein sehr ruhige und sehr entspannter Tag, und K. kam noch mit Keksen zum Kaffee trinken vorbei. Am Ende fehlt mir diese Zeit für mich, ich werde sie mir in der kommenden Woche zurückholen. An irgendeinem Tag mache ich Pause und genieße die Ruhe, dafür habe ich Zeit bis Donnerstag. Am Freitag kommt der beste Sohn von allen und da sind die Prioritäten dann anders. 

Vielleicht schaffe ich es heute, etwas früher ins Bett zu gehen. Das hat an den vergangenen Tagen so gar nicht geklappt, aber ich werde das Melatonin ausprobieren, dass mir H. geschickt hat. Vielleicht hilft es mir, etwas schneller einzuschlafen. Am besten schlafe ich dann auch bis morgen um 6.30 Uhr durch, wache von allein auf und alles ist schön. Aber das ist ein Wunschtraum. Ich gucke mal, was sich machen lässt und mache dann das Beste daraus. 

Wenn alles klappt, dann wird das nämlich eine sehr gute Woche. Wenn alles klappt, dann werde ich meine täglichen Aufgaben immer mit einem zeitlichen Limit angehen, immer mit einem Fenster von 30 Minuten in die Aufgabe starten. Vielleicht hilft es mir dabei, die Depressionen und ihre Auswirkungen weiter einzugrenzen. 

Jetzt versuche ich erst einmal, ein wenig Schlaf zu finden. 

Und irgendwann kommen sie und holen mich ab. 

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