Es gibt für jeden einen speziellen Weg, wie er mit seiner Krankheit umgehen kann oder sollte. Es gibt Vorgehensweisen, die für viele Menschen gelten, was aber nicht bedeutet, dass es für alle Menschen hilfreich ist. Zum Beispiel wird Sport immer als probates Mittel angeführt, um die Psyche in den Griff zu bekommen. Das kann aber nicht für Menschen gelten, die körperlich eingeschränkt sind. Für mich ist Struktur sehr wichtig, um den Tag zu überstehen, aber andere Menschen brauchen viel Freiheit in ihrer Planung. Deswegen wird der Kampf gegen die Krankheit immer individuell sein.
Einige Dinge, die mir helfen, sind:
Mein Name ist Armin Sengbusch. Ich bin seit 30 Jahren freier Künstler. Vor einigen Jahren erhielt ich im Verlauf einer Psychotherapie die Diagnose „Dysthymie“, die chronische Form der Depression. Seitdem beschäftige ich mich mit der Krankheit und all ihren Spielarten im Bereich der Depressionen.